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Lapurla: Kinder folgen ihrer Neugier

Kleiner Junge zeichnet auf dem Boden

«Lapurla – Kinder folgen ihrer Neugier» ist eine nationale Initiative des Migros-Kulturprozent und der Hochschule der Künste Bern für die Jüngsten. Die beiden Institutionen übernehmen als Kooperationspartner Verantwortung für das interdisziplinäre Handlungsfeld Kultur und Soziales. Dabei haben sie eine wichtige Pionierrolle inne, um in der Schweiz die frühkindliche kulturelle Bildung nachhaltig zu implementieren.

Kreative Freiräume für die Kleinsten

2 Ziele sind dabei zentral: 1. Auch Kinder von 0 bis 4 Jahren sollen an allen kulturell bedeutsamen Orten willkommen sein. Und 2.: Lapurla möchte den Neuen in dieser Welt ermöglichen, ihre schöpferische Kraft zu erfahren. Denn sie sind es, die die Welt von morgen gestalten.

Moxk-up Broschüre

Kindliche Kreativität fördern

Die Broschüre «Kreativer von Anfang an» liefert jede Menge Anregungen für Kinder von 0-4 Jahren.

«Girafes» Awards 2021: Lapurla erhält internationale Auszeichnung in Paris

Grosse Ehre: Lapurla hat am 8. Oktober 2021 in Paris den renommierten Girafes Award in der Kategorie «Prix International» erhalten. Damit gilt die gemeinsame Initiative von Migros-Kulturprozent und der Hochschule der Künste Bern HKB, international als Vorbild in der frühkindlichen Bildung. Der 2012 in Frankreich gegründete Verein «Agir pour la petite enfance» vergibt den Preis jährlich mit dem Ziel, Fachpersonen, Kleinkinder und ihre Eltern zusammenzubringen, Bildungschancen von Kindern zu stärken und in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken. Die «Girafe» drückt die grosse Anerkennung für das Engagement aller aus, die sich in der Schweiz für die Anliegen von Lapurla einsetzen.

Rückblick: Lapurla Tagung 2021

Aus der Initiative Lapurla ist ein transdisziplinäres Netzwerk geworden, das Fachleute und Akteure der Kinderbetreuung und aus den Bereichen Kultur, Bildung, Soziales, Soziokultur, Familie und Gesundheit zusammenbringt. Dabei will Lapurla auch auf politischer Ebene Rahmenbedingungen schaffen, damit die ästhetische Bildung in der frühen Kindheit gesetzlich verankert und mit Fördergeldern für Bildungsangebote nachhaltig weiterentwickelt werden kann.

«Migros-Kulturprozent versteht sich als Impulsgeberin für Innovationen, auch um Lücken zu schliessen», begrüsste Hedy Graber, Leiterin Direktion Kultur und Soziales beim Migros-Genossenschafts-Bund, die verstärkte Öffnung von Lapurla. «Mit der Netzwerkgründung wollen wir einen Beitrag dazu leisten, eine Community aufzubauen, die eine starke Stimme hat. Und dafür sind Vernetzung und Austausch sehr wichtig.» Für Thomas Beck, Direktor Hochschule der Künste Bern HKB, ist die Arbeit von Lapurla beispielhaft. Die Gesellschaft sei darauf angewiesen, dass Strukturen geschaffen würden, die den jungen Kindern und ihren Eltern einen niederschwelligen Zugang zu kulturellen Angeboten ermöglichten, «unabhängig von sozialen und ökonomischen Lebenssituationen». Denn: «Chancengerechtigkeit beginnt vor dem Eintritt in den Kindergarten.»

Logo Lapurla

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