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Mbene Mwambene ist ein sambisch-malawischer Schauspieler, Journalist, Dichter, Theaterregisseur, Geschichtenerzähler und Tänzer, der derzeit in Bern, Schweiz, lebt. Er ist der erste Afrikaner, der das Privileg erhielt, den Master in Expanded Theatre an der HKB zu absolvieren. Seine Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf postkoloniale Themen innerhalb und ausserhalb des Theaters. Seit 2007 hat er in Stücken wie «Animal Farm», «Black Gravity Black Healing», «Zuflucht», «Enjoy Racism», «Accidental death of Democracy», «Der Prophet Ngunza» und vielen anderen in Ländern wie Deutschland, Malawi, Schweiz, Sambia, Südafrika, Japan, Österreich und Hongkong Regie geführt und gespielt. In seinem letzten Projekt war er mit seinem eigenen Solostück «The Whispers», das in der Schweiz, Deutschland und Kanada aufgeführt wurde, auf der Bühne des Schlachthaus Theaters zu sehen. Mbene hat gerade das internationale Kollaborationsstück «The Swamps» im Gessnerallee abgeschlossen und führte Regie bei «Warum bist du hier» und bei «Zueritopia» im Maxim Theater in Zürich. Er führte auch Regie bei «Die schwarzen Brüder» am Theater Basel, nachdem er bei «Sweetsland» im Gessnerallee in Zürich Regie geführt hatte. Für das aktuelle Projekt «Mawazo» arbeitete Mwambene mit Ivana Di Salvo zusammen. Mbene ist derzeit in «Das Bernbuch. Meine weisse Stadt und ich» an den Bühnen Bern zu sehen. Ausserdem ist er Co-Leiter eines Jugendclubs am Schauspielerhaus in Zürich mit einer Produktion von  «S'Läbe».
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Judith Zagury leitet das ShanjuLab, ein Labor für Theaterforschung zur Präsenz von Tieren mit Sitz in Gimel, Schweiz, wo sie mit den Tieren der Compagnie lebt. Als Regisseurin hinterfragt sie in ihren Werken die Mensch-Tier-Beziehung und insbesondere in Perspectives – Un ensemble animal, das 2021 mehr als zwanzig Tiere acht verschiedener Arten in einer einzigen Show zusammenbrachte.
Sie beschäftigt sich mit der Präsenz von Tieren und arbeitet auch mit internationalen Kunstschaffenden wie Laetitia Dosch, Stefan Kaegi/Rimini Protokoll oder Yuval Rozman zusammen und begleitet deren Tourneen in Europa. In ihrem nächsten Werk, In bocca al lupo!, inszeniert sie eine Recherchearbeit über Wölfe.
 

Demian Bright CH/GB wurde 1991 in Ankara/Türkei geboren. Mit vier zog er an den Zürichsee. Er war der erster Schauspiellehrling am Zürcher Theater Hora. Nach 10 Jahren voller Highlights im In- und Ausland verliess er das Hora um eine Ausbildung zum Assistenzlehrer zu machen. Gleichzeitig absolvierte er ein CAS an der Accademia Dimitri. Im Kurs «Diversity and Inclusive Practice in Performing Arts» lernte er die Bedürfnisse des inklusiven Theaters kennen. 
Bright führt eigene Stücke auf. Er gibt Workshops in Schulen und Museen, macht Schulungen bei Polizei und anderen öffentlichen Einrichtungen. Er engagiert sich für Behinderten-Themen, er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Ostschweizer Verein «Kultur für alle». 
Mit seiner speziellen Identität als Behinderten-Schauspieler scheut er sich nicht, heikle Themen anzusprechen. Seine Stärke ist die Beobachtung seiner Umwelt und die daraus resultierende Improvisation. Er wird gerne seine vielseitigen Erfahrungen weitergeben und Neues kreieren.